Virtual Reality (VR) wird immer beliebter, um Menschen in einer Vielzahl von Branchen zu schulen. Unternehmen wie BMW, Walmart, Verizon und Ford schulen ihre Mitarbeiter in Aspekten wie Design, Präsentationsfähigkeit, Empathie, Kundenservice und Technik.
Ein Whitepaper von Intel schätzt, dass ihr erster VR-basierter Unternehmensschulungskurs einen potenziellen 5-Jahres-ROI von 300 % hat, wobei 94 % der Auszubildenden mehr VR-basierte Kurse wünschen.
In der heutigen Trainingsumgebung gibt es mehrere Herausforderungen, die durch immersives Lernen bewältigt werden können:
Änderungen bei Zielgruppen, Budget und Fähigkeiten, die für die Einführung neuer Technologien erforderlich sind
Wachsende Mitarbeiterzahl und Teams, die aus der Ferne arbeiten
Es wird immer beliebter, Informationen kurz, knackig und direkt zu präsentieren
In diesem Artikel erklären wir, wie VR-Training diese Herausforderungen bewältigen kann, sowie andere Vorteile des VR-Trainings, einschließlich erhöhter Gedächtnisspeicherung, Ausführung gefährlicher Aufgaben in einer risikofreien Umgebung, Wiederholung von Übungen, Isolation von Ablenkungen und detaillierte Kompetenzbewertung.
Sichere, realistische und kontrollierte Umgebung zum Lernen
VR bietet eine sichere und realistische Art zu trainieren, ohne das Risiko von Verletzungen oder kostspieligen Schäden an teurer Ausrüstung. Es gibt einige unmittelbare Anwendungsfälle, die dies hervorheben:
Ärzte können schwierige Operationen durchführen, die sie zuvor möglicherweise nicht durchgeführt haben
Arbeiter können lernen, wie man einen Kran bedient, ohne sich tatsächlich in einem befinden zu müssen
Feuerwehrleute können den Umgang mit Bränden simulieren, ohne ihr Leben zu gefährden
Mitarbeiter können lernen, mit aktiven Schützen oder Raubüberfällen umzugehen
Die Mitarbeiter können die Arbeit mit einer neuen Lebensmittelproduktionsmaschine üben, ohne dass die Ausrüstung zerstört werden kann
Durch immersive VR können die Auszubildenden Situationen sicher erleben, die normalerweise unsicher sind. Und vielleicht am wichtigsten ist, dass sie in diesen virtuellen Situationen so oft wie nötig üben können, um sich vorbereitet und sicher zu fühlen.
Mit interaktiven Schulungstechniken, die Handbücher und Videos nicht bieten können, können Mitarbeiter Erfahrungen machen, Fehler machen und durch Wiederholung lernen, was in der realen Welt oft unmöglich ist, wenn es das Unternehmen gefährdet.
Brandbekämpfung mit Flaim System in VR
Eine Demo von Flaim System, die zeigt, wie VR verwendet werden kann, um Feuerwehrleute in VR auszubilden.
Führen Sie Schulungen aus der Ferne durch: Sparen Sie Zeit, Geld und die Umwelt
Bei von Ausbildern geleiteten Schulungen müssen sich Mitarbeiter oft an einem bestimmten Schulungsort treffen. Dies kostet die Mitarbeiter Zeit auf Reisen und außerhalb des Büros. Es schadet auch der Umwelt, insbesondere wenn einige spezielle Schulungen erfordern, dass Menschen zum Schulungsort fliegen. Mit immersivem Lernen können Mitarbeiter die Schulungen in ihrem Büro oder zu Hause durchführen, ohne an einen anderen Ort reisen zu müssen.
Neben der Einsparung von Reisezeit führen Trends am Arbeitsplatz zu einem dezentralen Arbeitsplatz – Menschen können jetzt über große Entfernungen per Videoanruf und in VR zusammenarbeiten. VR-Headsets werden noch günstiger, sie können jetzt für Schulungen gekauft und dann aus der Ferne implementiert werden. Ein Auszubildender kann das Schulungsmaterial von überall herunterladen und darauf zugreifen.
Verbessert die Erinnerung und das Erinnern
Höhere Engagement-Raten führen in der Regel zu höheren Bindungsraten und Rückrufen. Wenn die Lernenden darauf achten, was sie lernen, können sie sich besser daran erinnern.
Die Forschung legt nahe, dass die Gedächtnisspeicherung nach einer VR-Erfahrung höher ist als nach dem Betrachten von video- oder textbasierten Lernmaterialien. Eine Studie im Education Psychology Review erklärt, wie das Gedächtnis durch erhöhten multisensorischen und emotionalen Input gestärkt wird – etwas, das VR gut macht.
Ein Beispiel, das dies unterstreicht, gab der Hälfte der Teilnehmer ein 360-Grad-VR-Video einer Motorradfahrt zum Anschauen, während die andere Hälfte ein normales 2D-Video sah. Ein Gedächtnistest 48 Stunden später zeigte, dass die VR-Gruppe beim Gedächtnistest doppelt so gut abschneidet wie die Videogruppe.